Daniels-Kirche
Gelobet sei der Name Gottes von Ewigkeit zu Ewigkeit, denn ihm gehören Weisheit und Stärke!
Er ändert Zeit und Stunde; er setzt Könige ab und setzt Könige ein;
er gibt den Weisen ihre Weisheit und den Verständigen ihren Verstand,
er offenbart, was tief und verborgen ist;
er weiß, was in der Finsternis liegt, denn bei ihm ist lauter Licht.
Ich danke dir und lobe dich, Gott meiner Väter.
Daniel 2,20-23a
So lautet das Lobgebet des biblischen Daniel und so steht es auf dem Gedenkstein für Pastor Daniel Sarnighausen, dem Wiedererbauer der Kirche nach der Zerstörung 1636. Im Jahr 2000 wurde die Kirche zur "Daniels-Kirche" und Familie Sarnighausen schenkte anlässlich der Namensgebung den Gedenkstein.
Im Jahr 1315 wurde die Kirche das erste Mal erwähnt, mit Sicherheit jedoch ist sie erheblich älter, wie der Festungsturm, die vier Glocken, das alte Strohdach und ihre einfache Ausstattung erahnen ließen.
1636 wird die Kirche von protestantischen Schweden in Brand geschossen und völlig zerstört, bis es Pastor Daniel Sarnighausen 1640 gelingt, die Kirche noch während des Krieges wiederherzurichten, unter anderem mit finanzieller Unterstützung von Herzog Wilhelm von Braunschweig, dessen Wappen über dem Portal prangt.
1649 dann konnte der erste Gottesdienst nach der Zerstörung gefeiert werden- mit zwei neuen Glocken und einem strohgedeckten Dach.
1659 bekommt die Kirche durch die Schenkung vom Bremer Kaufmann Harmen Sarnighausen eine 13-stimmige Orgel, die 1826 durch eine neue Orgel ersetzt wird.
1896 erhält die Kirche ihre Turmuhr- eine Schenkung von Familie Kruse/Ellerkamp aus Lavelsloh.
Im ersten Weltkrieg, 1917, müssen die Glocken hergegeben werden und wurden eingeschmolzen, 1978 dann wurden zwei neue Glocken angeschafft.
Seit der Renovierung vor wenigen Jahren erst ändert sich das Innere der Kirche noch einmal. Heller ist sie geworden, freundlicher, so erscheint es vielen. Kein Wunder, dass sie bei dieser Mischung aus Historie und neuem Glanz gern als Traukirche genutzt wird.
Er ändert Zeit und Stunde; er setzt Könige ab und setzt Könige ein;
er gibt den Weisen ihre Weisheit und den Verständigen ihren Verstand,
er offenbart, was tief und verborgen ist;
er weiß, was in der Finsternis liegt, denn bei ihm ist lauter Licht.
Ich danke dir und lobe dich, Gott meiner Väter.
Daniel 2,20-23a
So lautet das Lobgebet des biblischen Daniel und so steht es auf dem Gedenkstein für Pastor Daniel Sarnighausen, dem Wiedererbauer der Kirche nach der Zerstörung 1636. Im Jahr 2000 wurde die Kirche zur "Daniels-Kirche" und Familie Sarnighausen schenkte anlässlich der Namensgebung den Gedenkstein.
Im Jahr 1315 wurde die Kirche das erste Mal erwähnt, mit Sicherheit jedoch ist sie erheblich älter, wie der Festungsturm, die vier Glocken, das alte Strohdach und ihre einfache Ausstattung erahnen ließen.
1636 wird die Kirche von protestantischen Schweden in Brand geschossen und völlig zerstört, bis es Pastor Daniel Sarnighausen 1640 gelingt, die Kirche noch während des Krieges wiederherzurichten, unter anderem mit finanzieller Unterstützung von Herzog Wilhelm von Braunschweig, dessen Wappen über dem Portal prangt.
1649 dann konnte der erste Gottesdienst nach der Zerstörung gefeiert werden- mit zwei neuen Glocken und einem strohgedeckten Dach.
1659 bekommt die Kirche durch die Schenkung vom Bremer Kaufmann Harmen Sarnighausen eine 13-stimmige Orgel, die 1826 durch eine neue Orgel ersetzt wird.
1896 erhält die Kirche ihre Turmuhr- eine Schenkung von Familie Kruse/Ellerkamp aus Lavelsloh.
Im ersten Weltkrieg, 1917, müssen die Glocken hergegeben werden und wurden eingeschmolzen, 1978 dann wurden zwei neue Glocken angeschafft.
Seit der Renovierung vor wenigen Jahren erst ändert sich das Innere der Kirche noch einmal. Heller ist sie geworden, freundlicher, so erscheint es vielen. Kein Wunder, dass sie bei dieser Mischung aus Historie und neuem Glanz gern als Traukirche genutzt wird.