© M.Wehmeier

Beerdigung

Gott spricht zu uns: „Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit.“                                                                          Offenbarung des Johannes 1, 17-18 


Wenn wir von einem geliebten Menschen Abschied nehmen müssen, dann stürmt viel auf uns ein. Die vielen Entscheidungen, die getroffen werden müssen, die Organisation der Trauerfeier und natürlich die Trauer über den Verlust selbst.
In der Trauerfeier können wir in Würde von einem Menschen Abschied nehmen. Im christlichen Glauben vertrauen wir darauf, dass der Tod nicht das Ende ist. Diese Hoffnung kann trösten, wenn das Leben so sehr erschüttert wird.

Wenn eine christliche Beerdigung gewünscht ist, nimmt in der Regel das Bestattungsunternehmen Kontakt mit dem Pfarramt auf, bespricht einen möglichen Termin für die kirchliche Trauerfeier und organisiert alles Wichtige im Zusammenspiel von Kirche und Bestattung.

Vor der Trauerfeier findet ein Gespräch mit der Pastorin statt. Damit die Trauerfeier möglichst zum Verstorbenen passt, können Sie aus seinem Leben erzählen, was ihm oder ihr wichtig war, was den Menschen ausgemacht hat, was die schönen, aber auch, was die schwierigen Momente waren. 
Gerne können Sie auch Liedwünsche äußern. Für das Trauergespräch nimmt die Pastorin Kontakt auf und spricht mit Ihnen einen Termin ab.

Im Gottesdienst am Sonntag nach der Trauerfeier oder zu einem späteren Termin wird für den Verstorbenen ein Licht entzündet und ein Gebet für ihn und seine Angehörigen gesprochen. Sie sind herzlich dazu eingeladen!

Zum Toten- bzw. Ewigkeitssonntag (Mitte/Ende November) laden wir alle ein, die im vergangenen Jahr von einem Menschen Abschied nehmen mussten. Wir verlesen die Namen der Verstorbenen und zünden für jede und jeden eine Kerze an.